Im Rahmen des Projekts „Beyond Digital Violence“ wurden empirisch-fallbasierte Handlungsempfehlungen durch fünf Beratungsstellen, darunter auch das Kinderschutz-Zentrum Ulm/Neu-Ulm, angewendet, reflektiert und implementiert. Das Ergebnis sind Qualitätskriterien zum fachlichen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche, unter anderem mit dem Fokus auf Prävention. Die Broschüre richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeitende, Professionelle der Kinder und Jugendhilfe sowie weiteren Berufsgruppen, die mit jungen Menschen arbeiten.
Das Projekt Beyond Digital Violence. Capacity Building For Relevant Professionals Working With Children and Young People Who Experienced Sexualised Violence Using Digital Media (ByeDV) startete im Mai 2021 im Verbund der SRH Hochschule Heidelberg und der DGfPI e.V. mit dem Ziel, auf Bundes- und EU-Ebene einen Diskurs zum fachlichen Umgang mit mediatisierter sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche anzustoßen und zu begleiten.