Neuigkeiten und Veranstaltungshinweise

Online-Hilfeportal braunschweig-hilft.de mit aktualisiertem Auftritt

Verbesserte Benutzerfreundlichkeit, optimiertes responsives Webdesign, verfeinerte Suchfunktion und ein frisches Design: Fünf Jahre nach dem letzten Relaunch hat der Braunschweiger Präventionsrat jetzt sein Hilfeportal erneut modernisiert.

"Wenn jemand unser Hilfeportal aufsucht, findet er schnell den richtigen Ansprechpartner oder die richtige Fachstelle", erklärt der Geschäftsführer des Präventionsrats, Thomas Seliger. "Und damit das von jedem Endgerät aus gut gelingt, haben wir unsere Webpräsenz optimiert." Hinzu kamen veränderte technische Voraussetzungen und höhere Anforderungen an den Datenschutz.


Den Relaunch hat der Präventionsrat dazu genutzt, die Informationen zu aktualisieren und neue Angebote zu implementieren. 15 Jahre nach dem ersten Auftritt von braunschweig-hilft.de präsentieren sich mittlerweile mehr als 150 Fachstellen, die in schwierigen Lebenslagen weiterhelfen. Aufgelistet sind Beratungsstellen, präventive Angebote sowie Ansprechpartner für Krisenintervention, Diagnostik und Therapie.
Dazu werden auf der Seite braunschweig-hilft.de regelmäßig Veranstaltungen und interessante Neuigkeiten rund um das Thema Prävention, Jugendschutz und Beratung veröffentlicht.


Das Hilfeportal braunschweig-hilft. de wurde ins Leben gerufen, um den Fachstellen untereinander eine Plattform zu geben, damit diese gleich die richtigen Ansprechpartner zur Hand haben, wenn sie zum Beispiel Projekttage planen oder weiterführende Hilfen suchen. Mittlerweile hat sich die Internetseite auch als Hilfeportal für Hilfesuchende etabliert, die direkt Kontaktstellen suchen und sie dort auch finden.
"So normal es ist, dass Probleme auftauchen, so selbstverständlich sollte es auch sein, dass Hilfe angeboten wird. Braunschweig hat da viel zu bieten: von den frühen Hilfen der Stadt Braunschweig bis hin zur Hospizarbeit e.V.", erklärt Rainer Schubert, Leiter des Sozialreferats der Stadt Braunschweig und Vorsitzender des Präventionsrats.


"In Braunschweig ist aber noch mehr möglich", ergänzt Manuela Bluhm, die als redaktionelle Mitarbeiterin die Aktualisierung der Inhalte im Blick hat. Sie hofft, dass noch weitere Fachstellen den Weg in das Hilfeportal finden und weist auf die Möglichkeit hin, das Portal auch in eigner Angelegenheit zu nutzen. So können Neuigkeiten aus der eigenen Einrichtung oder Veranstaltungshinweise bekannt gemacht werden. Der etwa monatlich erscheinende Newsletter erreicht rund 2300 Empfänger. "Das Hilfeportal bietet also eine gute Möglichkeit, das eigene Angebot sichtbar zu machen. Es hilft aber auch dabei, Netzwerke zu knüpfen, Initiativen zu stärken und eigene Impulse zu setzen."


Vielleicht ergeben sich daraus auch noch weitere – ganz neue – Angebote. "Uns erreichen über das Portal häufig Anfragen", sagt Rainer Schubert. "Zum Beispiel, ob es Anti-Aggressions-Kurse für Männer, aber auch für Frauen gibt. Und die gibt es in Braunschweig so nicht. Es werden also mitunter auch Bedarfe an weiteren, passenden Hilfen deutlich."